Thomas Hertlein

Diplom-Psychologe
Psychologischer Psychotherapeut
Alle Kassen

Was behandle ich?

  • Depressionen
  • Burn-out
  • Mobbingfolgen
  • Angst- und Zwangserkrankungen
  • Phobien, Prüfungsängste
  • Erkrankungen, bei denen sich das Seelische durch den Körper äußert
  • Chronische körperliche Erkrankungen, die seelische Belastungen nach sich ziehen.
  • Anpassungsstörungen nach belastenden Lebensereignissen
  • Traumabedingte Erkrankungen
  • Pathologisches Glücksspiel
  • Chronische Schmerzerkrankungen
  • Schlafstörungen
  • Selbstwertprobleme und Selbsicherheitsdefizite
  • Nicht „Nein“ sagen können und Schwierigkeiten sich durchzusetzen
    Schwerpunkte meiner Behandlung:
  • Behandlungen von Phobien (Expositionsbehandlung)
  • Behandlung von Prüfungsängsten, Prüfungsvorbereitung
  • Traumabehandlung

Wie behandle ich?

Grundlage ist zunächst einmal das persönliche Gespräch. Dabei geht es zu Beginn darum herauszufinden, ob wir zusammen eine gute Arbeitsatmosphäre schaffen können und ich der richtige Therapeut für Sie bin. Die gesetzliche oder private Krankenkasse stellt Ihnen dafür Probegespräche zur Verfügung.

Was passiert dann bei einer Psychotherapie?

Zunächst geht es darum herauszufinden, was genau Sie beeinträchtigt und worunter Sie leiden. Da Psychotherapie zielgerichtet ist, finden wir gemeinsam heraus, „wohin die Reise gehen soll“. Um geeignete Lösungen für ihr Problem zu finden, kann es sehr hilfreich sein, daß jemand von Außen auf ihr Problem schaut und gemeinsam mit Ihnen nach Lösungsschritten sucht. Psychotherapie bietet dabei Hilfe bei der Behandlung psychischer Krisen, den psychischen Folgen einer körperliche Erkrankung oder bei Problemen der Lebensführung. Dabei können verschiedene therapeutische Verfahren angewandt werden, wie z.B. die Verhaltenstherapie oder die klinische Hypnose, die zu den wissenschaftlich überprüften Verfahren zählen.

Verhaltenstherapie

Die moderne Verhaltenstherapie beinhaltet eine Vielzahl von Methoden und Behandlungstechniken, sowie störungsspezifische Vorgehensweisen. Was wir denken, fühlen und wie wir uns verhalten beeinflusst sich wechselseitig, ebenso hat das Umfeld in dem wir leben Einfuß auf unser Befinden. Ein übergeordnetes Prinzip besteht in der Hilfe zur Selbsthilfe. Auf dem Weg dahin geht es darum herauszufinden, wie ein Problem entstanden ist und was genau es beeinflusst. Einmal gelerntes kann auch wieder verlernt werden. Gemeinsam suchen wir nach individuell geeigneten Lösungsschritten, um neue Verhaltensweisen im Umgang mit bestehenden Problemen zu erproben und aktiv neue Bewältigungsstrategien einzuüben.

Hypnotherapie/klinische Hypnose

Der Mensch trägt überwiegend die Kraftquellen zur Veränderung bereits in sich und muss meistens wenig Neues lernen, um körperliche und psychische Probleme zu bewältigen.
Als Hypnotherapeut kann ich Ihnen dabei helfen in eine hypnotische Trance, ähnlich einem Tiefenentspannungszustand, zu gelangen. Dieser Zustand, in dem Sie noch wach sind und alles mitbekommen, wird für die Veränderungsarbeit genutzt.
In Trance befinden wir uns in einer heilsamen Aufmerksamkeit, in der wie im Traum die Grenzen von Realität und Phantasie nicht mehr so scharf sind.
Für die psychotherapeutische Arbeit bedarf es nur sehr geringer Trancetiefen, die Sie in der Regel schon erreichen können, wenn Sie kurz die Augen schließen und sich innerlich ein Bild vorstellen.
Tatsächlich ist der Trancezustand ein Alltagsphänomen, welches wir dann antreffen können, wenn wir sehr konzentriert auf etwas sind und die Umgebung in den Hintergrund tritt.

EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

Darunter versteht man eine Behandlungsmethode für traumatisierte Personen. Nachdem ein Mensch ein Trauma erleidet, kann es zu einem sprachlosen Entsetzen kommen und die Betroffenen fühlen sich häufig ihren Gefühlen und den dazugehörigen Bildern hilflos ausgeliefert. Traumatische Erinnerungen bleiben dabei der „normalen“ Gedächtnisverarbeitung nicht mehr zugänglich. Hier setzt das EMDR an. Dabei wird durch eine beidseitige Stimulation bestimmter Augenbewegungen oder auch akustischer oder taktile Reize wahrscheinlich eine Synchronisation beider Gehirnhälften ermöglicht, die nach einem Trauma gestört sein können. Dadurch wird eine erneute Integration des Erlebten in das Gedächtnis ermöglicht und ist nun wieder der Verarbeitung zugänglich. Die Methode ist sehr erfolgreich bei einem einmalig erlittenen Trauma, kann auch eingesetzt werden bei mehrfachen Traumata, ist dann aber um einiges komplizierter und bedarf einer gewissen Stabilität, die vorher erarbeitet werden muss. Das EMDR lässt sich auch gut mit der Hypnotherapie verbinden bzw. integrieren.

Ausbildungssupervision:

Supervision ist eine Form der Beratung für Personen oder Teams in psychosozialen und zunehmend auch in wirtschaftlichen Arbeitsfeldern. Ich bin als Supervisor, sowohl an den Ausbildungsinstituten IVV ( Institut für Fort- und Weiterbildung in klinischer Verhaltenstherapie und Verhaltensmedizin an der Klinik Berus) und SIAP (Saarländisches Institut zur Aus- und Weiterbildung in Psychotherapie ) als auch am Weiterbildungsstudiengang der Universität Trier zugelassen, so daß auch die im Rahmen der Ausbildung erforderliche Supervision oder Selbsterfahrung einzeln oder in einer Gruppe bei mir durchgeführt werden. Auch für Menschen, aus psychosozialen Arbeitsfeldern, die ihre Arbeit mit Klienten überprüfen und verbessern möchten, biete ich Fallsupervision an.

Teamsupervision:

Jahrelange Erfahrung habe ich sowohl in der Teamsupervision verschiedener Beratungsstellen als auch in anderen sozialen Einrichtungen (Internaten, Berufsbildungswerk) erworben. Für eine effektive Zusammenarbeit ist eine gute Kommunikation und „Teamgeist“ erforderlich. Doch häufig stören problematische Interaktionen oder ungeklärte Führungsaufgaben den erfolgreichen Arbeitsablauf. Obwohl diese Themen für ein gutes Gelingen von großer Bedeutung sind, werden sie im Arbeitsalltag oft nicht genug beachtet.

Zu meiner Person

Lebenslauf



    Nach dem Abitur habe ich einen 20 monatigen Zivildienst beim Rettungsdienst des Bayrischen Roten Kreuzes absolviert. Dadurch kam ich mit Menschen in Kontakt, die an den unterschiedlichsten Krankheiten litten bzw. schwere Unfälle o.ä. erleben mussten. Bereits damals machte ich die Erfahrung, daß die psychologische Betreuung von Verletzten und Kranken von großer Bedeutung ist und Einfluß auch auf Heilungsprozesse nehmen kann. Damals beschloss ich Psychologie zu studieren und erhielt die Gelegenheit dazu an der Universität Trier. Meinen Abschluss zum Diplom-Psychologen erwarb ich 1994 und begann anschließend in der Klinik Berus für Psychosomatik und Verhaltensmedizin zu arbeiten. Seit dieser Zeit sammelte ich Erfahrungen in der Behandlung verschiedener psychosomatischer Krankheitsbilder und nahm an verschiedenen Fort- und Weiterbildungen teil. Seit 1999 bin ich als Psychologischer Psychotherapeut approbiert und habe mich mit einer Kassenzulassung als Verhaltenstherapeut 2000 zunächst in Bitburg niedergelassen. Seit 2007 arbeite ich in eigener Praxis in Gusterath. Seit 2000 bin ich auch als Supervisor in verschiedenen Beratungsstellen, seit 2006 zudem als Dozent am verhaltenstherapeutischen Ausbildungsinstitut IVV und am SIAP Saarbrücken tätig. Ebenso Tätigkeit als Supervisor (2011) und Dozent an dem Weiterbildungsstudiengang Psychologische Psychotherapie der Universität Trier.

Fort- und Weiterbildungen



  • Fortbildung in klinischer Hypnose/ Hypnotherapie bei der Milton-Erikson Gesellschaft (MEG) hauptsächlich in der Regionalstelle Saarbrücken (2007-2012)
  • Erwerb des Zertifikats der Zusatzqualifikation „Spezielle Psychotraumatherapie (DeGPT)“
  • Fortbildung in EMDR 2004-2005 in Köln EMDR-Institut Deutschland
  • abgeschlossene Weiterbildung zum verhaltenstherapeutisch orientierten Supervisor beim IFKV Bad Dürkheim (2001-2003)
  • abgeschlossene Weiterbildung zum Verhaltenstherapeut beim IVV in Berus/Saar (1994-2003) Ausbildung in Rational-emotiver Verhaltenstherapie (REVT) am Institut DIREKT, Würzburg (1991-1994)
  • Als psychologischer Psychotherapeut und Mitglied der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz (LPK-RLP) bin ich verpflichtet, im Rahmen der Fortbildungsverordnung wiederholt den Nachweis über meine Teilnahme an Fortbildungen zu erbringen.

Sprechzeiten / Kontakt

    Sprechzeiten
  • Ich bin von Montag bis Freitag in meiner Praxis tätig. Gesprächstermine erfolgen nach vorheriger Vereinbarung.

  • Um ein therapeutisches Erstgespräch zu vereinbaren, können Sie mich in meiner Telefonsprechzeit erreichen.
    Während laufender Behandlungen stehe ich mit meiner Aufmerksamkeit ganz meinen Patienten zur Verfügung und sie können mir Nachrichten auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. Die aktuellen Sprechzeiten entnehmen Sie bitte der Ansage auf dem Anrufbeantworter.
    Kontakt:
    Thomas Hertlein
    Diplom-Psychologe
    Bockswiese 6
    54317 Gusterath

    Telefon: 06588/987 584
    Telefax: 06588/987 585
    Email: praxis@thomashertlein.de
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Kosten­über­nahme

Die Kosten für die Psychotherapie werden von allen gesetzlichen und privaten Krankenkassen übernommen.